Kommunikation

Neue Patientenbedürfnisse, neue Kommunikationsbedürfnisse?

Veröffentlicht am 15/02/2022

Das Gesundheitswesen und im Spezifischen die Bedürfnisse der Patientenschaft befinden sich im Wandel. Patient:innen verlangen heute vermehrte Transparenz über ihre Gesundheitsdaten und über Behandlungen. Ärztinnen und Ärzte werden zunehmend zu Gesundheitscoachs auf Augenhöhe mit der Patientenschaft. Die Patientenschaft verlangt weiter zunehmende Flexibilität der Arztpraxen hinsichtlich Kommunikation und Erreichbarkeit.

Wie verändern diese neuen Patientenbedürfnisse die klassische Face-to-Face-Kommunikation mit den Patient:innen und wo kann digitale Kommunikation eine wertvolle Unterstützung bieten?

Beziehung zwischen Patient:innen und Ärzteschaft im Wandel: Transparente Kommunikation auf Augenhöhe

Eine klar zu beobachtende Entwicklung der letzten Jahre ist die vereinfachte Zugänglichkeit von medizinischen Informationen via Internet. Patient:innen informieren sich vor dem Arztbesuch zunehmend über mögliche Spezialist:innen aber auch über Therapieformen und Nebenwirkungen von Medikamenten. Dies führt zu Patient:innen, die immer besser informiert sind. Die klassische paternalistische Rolle der Ärztinnen und Ärzte gerät ins Wanken. Ärztinnen und Ärzte sind keine Götter in Weiss mehr, sondern erscheinen als Gesundheitscoachs.

Eine weitere mit der gestärkten Rolle der Patient:innen verbundenen Entwicklung ist die Anspruchshaltung, dass eine Praxis leichter zugänglich sein muss. Besetzte Telefonleitungen empfinden Patient:innen heute mehr denn je als Abschreckung. 

Es lassen sich grob drei Kernpunkte der neuen Rolle der Patient:innen erkennen:

  • Patient:innen sind dank “Dr. Google” informierter denn je und fordern Transparenz
  • Patient:innen sehen sich zunehmend auf Augenhöhe mit der Ärzteschaft 
  • Patient:innen möchten auch jenseits der Öffnungszeiten mit der Praxis in Kontakt stehen

Neue digitale Kommunikationskanäle

Patient.innen haben heute klarer artikulierte Bedürfnisse. Mitunter eingebunden in einen hektischen und vollgepackten Alltag, wünschen sich Patient:innen eine gesteigerte Flexibilität der Praxen und Erreichbarkeit jenseits der Öffnungszeiten. Dies können Praxen damit gewährleisten, dass sie über eine (informative und aktualisierte!) Website mit der Möglichkeit der Online-Terminbuchung verfügen. So ist die Praxis zum einen rund um die Uhr sichtbar und kann über ihr Behandlungsangebot informieren, zum anderen können Patient:innen so selbständig Terminvereinbarungen abwickeln. Hier bietet die digitale Kommunikation eine wertvolle Ergänzung zur Kommunikation über das Praxistelefon.

Digital basierte Kommunikation kommt auch im Fall von Videosprechstunden zum Einsatz. Videosprechstunden ermöglichen eine klassische Sprechstunde ohne dass sich die Gesprächspartner:innen physisch am selben Ort befinden müssten. Besonders während der Covid-19-Pandemie hat sich dieses telemedizinische Kommunikationsmittel bewährt.

Vereinfachte Kommunikation dank Online-Terminbuchung von OneDoc

OneDoc bietet verschiedene digitale Berührungspunkte für eine vereinfachte Kommunikation zwischen Patient:in und Arztpraxis. 

  • Während des Buchungsprozesses können Patient:innen Anmerkungen zum Termingrund erfassen.
  • Das persönliche Profil der Praxis resp. der Gesundheitsfachpersonen auf onedoc.ch vermittelt wichtige Informationen über die Praxis, das Team und das Behandlungsangebot.
  • Schriftliche Terminbestätigungen und -erinnerungen verhindern Missverständnisse und machen telefonische Rückfragen unnötig.

Insgesamt führt dies zur Entlastung der Telefonleitungen und damit der Administration in der Praxis! 

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