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Muss ich ein/e Expert:in sein, um die Digitalisierung voranzutreiben? 🤔



Veröffentlicht am 25/10/2022

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Achtung, Spoiler: Jein. Aber ein bisschen mehr dazu zu sagen gibt’s doch (ansonsten würde dieser Artikel nicht existieren). Heute schauen wir uns an, wieso man keine Angst vor dem Monster der Digitalisierung haben muss, wo man sich Hilfe holen kann, wenn es nötig ist und wie man die Digitalisierung im Allgemeinen am besten angeht.

Warum eigentlich digitalisieren? 🤖

Gute Frage. Die kurze Antwort darauf lautet, um den Ansprüchen einer digitalen Bevölkerung (Tendenz steigend) zu entsprechen. Hier gibt es beispielsweise im Gesundheitswesen direkte Indikatoren aus der Schweizer Bevölkerung, die darauf hinweisen: so zeigt etwa der Swiss eHealth Barometer 2022 auf, dass die Bevölkerung immer wie mehr auf das digitale Angebot schaut, wenn es um die Wahl von Gesundheitsfachpersonen und -institutionen geht.

Aber auch nebst den dem direkten Kundennutzen gibt es diverse Vorteile, wovon Unternehmen durch eine aktive Digitalisierung profitieren können: wie z.B. eine höhere Effizienz und Produktivität durch die dynamische Nutzung von digitalen Hilfsmitteln, eine geringere Umweltbelastung (vorangetrieben durch Praktiken wie Home-Office), und eine hohe Kapitalrendite (ROI).

Was sind die HĂĽrden – und wie ĂĽberwinde ich sie? 🧗‍♀️



Es gab noch nie eine bessere Zeit, um die digitale Transformation in Angriff zu nehmen. Doch auch hier muss man sich bewusst sein, dass dies auch mit Herausforderungen verbunden ist. Wie in vielen Bereichen der Geschäftswelt (und des Lebens), ist die Kommunikation von hoher Bedeutung. Eine Transformation erfordert meistens a) das Mitwirken von vielen und b) eine Ă„nderung erfordert. Ă„nderungen können unangenehm sein – aber mit einer transparenten Kommunikation kann man vieles optimieren. Deswegen: frĂĽh, transparent und breitflächig informieren. Dann wird auch niemand ĂĽberrollt.

Ebenfalls kann es – wie anfangs erwähnt – sein, dass schlicht die Expertise fĂĽr manche Bereiche der Transformation im Hause fehlt. Hier lohnt es sich, bei externen Expert:innen Hilfe zu holen. Dies ist eine notwendige Investition, die fĂĽr sich aber dann in Form von gewonnener Effizienz bezahlt.

Fail to Prepare -> Prepare to Fail ❌



Auch hier gilt in der Digitalisierung, was in der Geschäftswelt und in vielen Bereichen des Lebens gilt: Die Vorbereitung/Planung ist das A und O. Eine digitale Transformation ist ein langfristiger und kontinuierlicher Änderungs-/Optimierungsprozess, der eine Strategie und ein Roadmap benötigt. 

Die Strategie der digitalen Transformation ist ein Thema, das einen Artikel für sich beansprucht. Aber hier in Kürze die wichtigsten Aspekte, die sie beinhalten sollte. Die Rollen und Verantwortungen sollten klar definiert sein, so dass alle Beteiligten wissen, für was sie zuständig sind und an wen sie sich wenden können, wenn’s um Fragen geht. Dazu sollte der Zeitplan (inkl. Meilensteinen) in einem Roadmap definiert sein, das von einem Budget komplementiert wird. Natürlich sollten auch die Geschäftsbereiche klar definiert sein, die anhand der digitalen Transformation zu verbessern sind. Und zuletzt ist es auch wichtig, sich im Klaren darüber zu sein, wo externe Hilfe nötig sein wird.

Fazit đź–Š



Die digitale Transformation (oder Digitalisierung) ist in aller Munde – und das nicht grundlos. Eine zunehmend digitalisierte Bevölkerung widerspiegelt dies in ihren Forderungen an die Unternehmenswelt. Das ergibt Handlungsbedarf. Die gute Nachricht ist, dass mit dem Internet eine praktisch unendliche Ressource an Informationen besteht. So kann man die ersten Schritte sofort einleiten, bevor man konkretisiert und mit Fachexpert:innen arbeitet. Also, um die Frage im Titel zu beantworten: man muss kein/e Expert:in selbst sein, um die digitale Transformation voranzutreiben – doch je nach Bedarf können sie auf diesem Weg sehr hilfreich sein.

Technologie, die mit einer digitalen Transformation kommt, ist ein Hilfsmittel. Der schlussendliche Nutzen wird aber von den Menschen am Steuer gewonnen. Erfahrungen aus der Arbeitswelt zeigen, dass die digitale Transformation auch auf Kulturebene stattfinden muss. Konkret bedeutet dies, dass die Unternehmenskultur die Optimierung und Effizienz der Digitalisierung (zum Beispiel durch das Analysieren und Interpretieren von Daten) zulassen und fördern sollte. Auch wenn dies manchmal fordert, dass man einen flexiblere Philosophie adaptiert und zeitweise von klassischen Hierarchien abweicht. 

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