18.08.2023

Data security

Vorsorgeuntersuchungen sind eine essentielle Säule in der modernen Medizin, die uns dabei helfen, Krankheiten in ihren Anfangsstadien zu entdecken und frühzeitig einzugreifen. Gerade für Ärzte und Gesundheitsfachpersonen ist es von Bedeutung, diese Termine effizient zu organisieren. Aber wie kann man das sicherstellen, ohne dabei in den bürokratischen Strudel zu geraten?

Untersuchungen kategorisieren und priorisieren

Bevor wir uns in die Tech-Welt stürzen, lassen Sie uns die Basics klären. Hier eine Auflistung der Vorsorgeuntersuchungen, die definitiv auf dem Radar sein sollten. Diese sind wichtig, um sich der Priorität bewusst zu sein, da präventive Untersuchungen bei den ganzen anderen Untersuchungen oft untergehen:

  1. Blutdruckmessung: Sie ist entscheidend, da ein erhöhter Blutdruck oft symptomlos bleibt, aber zu schweren Komplikationen führen kann. Gemessen wird der Druck des Blutes in den Arterien.
  2. Cholesterintest: Ein unausgewogenes Cholesterin kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Hierbei wird eine Blutprobe entnommen und auf Lipidwerte hin analysiert.
  3. Mammographie: Frühzeitige Erkennung von Brustkrebs erhöht die Heilungschancen. Bei dieser Untersuchung wird die Brust geröntgt, um Auffälligkeiten zu identifizieren.
  4. Darmkrebsvorsorge: Darmkrebs entwickelt sich oft aus Vorstufen, die sich identifizieren und entfernen lassen. Mit einer Koloskopie wird der Darm inspiziert und gegebenenfalls Polypen entfernt.
  5. Augenuntersuchung: Augenerkrankungen können schleichend fortschreiten. Durch eine Überprüfung von Sehstärke und Augenhintergrund lassen sich Veränderungen feststellen.
  6. Osteoporosisscreening: Schwächelnde Knochen können zu Brüchen führen. Mittels Röntgen wird die Knochendichte gemessen, um Risiken zu bewerten.
  7. Hautkrebsvorsorge: Hautkrebs kann frühzeitig behandelt werden, wenn er rechtzeitig erkannt wird. Der Arzt untersucht die Haut auf Veränderungen und entnimmt gegebenenfalls Proben.

Patientenprofil & Labordaten: Ihre Gesundheit im Blick Ein umfassendes Patientenprofil hilft, individuelle Risiken zu erkennen und gezielt zu handeln. Kombiniert mit aktuellen Labordaten, bietet es eine Momentaufnahme Ihrer Gesundheit und ermöglicht präzise Vorsorgemassnahmen.

Vor der Vorsorge ist während der Vorsorge

Ein effektiver Vorsorgeplan berücksichtigt nicht nur die aktuelle, sondern auch zukünftige Vorsorgeuntersuchungen. Deshalb ist es wichtig auch zwischenzeitlich Patient:innen zu untersuchen. Vor allem Patient:innen mit schon vorhandenen chronischen Krankheiten.

Rolle von Monitoring und Telemonitoring: Das Überwachen von Patientendaten in Echtzeit durch Monitoring kann Frühwarnzeichen für Erkrankungen aufzeigen. Telemonitoring erlaubt es, Patienten aus der Ferne zu überwachen – das spart Zeit, Geld und ermöglicht eine schnellere Reaktion bei Auffälligkeiten. Zudem erweitert die Nutzung von Smartwatches das Spektrum des Monitorings. Diese Geräte können kontinuierliche Daten wie Herzfrequenz, Aktivitätslevel und Schlafmuster liefern, was Ärzten eine umfassendere Betrachtung der Patientengesundheit ermöglicht.

Dazu haben wir eine Reihe an informativen und spannenden Artikel für Sie bereitgestellt:

Je mehr Daten für die Vorsorgeuntersuchung vorhanden sind, desto genauer wird auch die Diagnose. Smartwatches können hier die Behandlung definitiv ergänzen!

Terminplanung optimieren, so geht’s!

Effektive Terminplanung und Kommunikation sind die Schlüssel für einen reibungslosen Ablauf in der Arztpraxis, insbesondere wenn es um Vorsorgeuntersuchungen geht. Vorsorgetermine unterscheiden sich in der Regel von akuten Arztbesuchen, da sie im Voraus geplant und in regelmässigen Abständen wiederholt werden. Daher spielen moderne Planungstools eine entscheidende Rolle.

Recall-Funktion einsetzen: Die Recall-Funktion erinnert automatisch an bevorstehende Vorsorgetermine, was sicherstellt, dass sowohl der Arzt als auch der Patient diese nicht vergessen. Dies trägt zur Einhaltung von Vorsorgeintervallen bei und gewährleistet, dass gesundheitliche Risiken frühzeitig erkannt werden.

Praxisagenda: Eine gut organisierte Praxisagenda hat mehrere Vorteile:

  1. Übersichtlichkeit: Alle Vorsorgetermine können auf einen Blick eingesehen werden.
  2. Effizienz: Die Agenda kann so strukturiert werden, dass genügend Zeit für jeden Patienten und jede Art von Untersuchung eingeplant wird, ohne dass es zu Überbuchungen kommt.
  3. Flexibilität: Bei plötzlichen Änderungen oder Notfällen können Termine schnell und einfach verschoben werden.
  4. Ressourcenplanung: Das Praxisteam kann anhand der Agenda den Bedarf an Räumlichkeiten, Geräten und Personal für bestimmte Untersuchungen besser planen.

Online-Terminbuchung: Die Vorteile der Online-Terminbuchung sind insbesondere für Vorsorgeuntersuchungen bedeutend:

  1. Zugänglichkeit: Patienten können rund um die Uhr einen Termin buchen, unabhängig von den Öffnungszeiten der Praxis.
  2. Automatisierung: Buchungen, Änderungen oder Absagen von Terminen werden automatisch in der Praxisagenda aktualisiert.
  3. Erinnerungsfunktion: Eine automatische Benachrichtigung erinnert die Patienten an ihren bevorstehenden Termin, wodurch die Ausfallrate verringert wird.
  4. Effizienz: Das Praxisteam kann den Zeitaufwand für Telefonate und Terminabsprachen reduzieren und sich auf andere Aufgaben konzentrieren.
  5. Patientenbindung: Durch den Komfort der Online-Terminbuchung wird die Patientenzufriedenheit gesteigert.

Digitalisierung nutzen: Die Integration von Praxisagenda und Online-Terminbuchung in ein digitales Praxismanagement-System sorgt für eine nahtlose Verwaltung von Patientendaten, Ressourcen und Terminen.

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2023-08-18T17:09:26+00:00
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