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Wie kann ein wirksamer Schutz von Gesundheitsdaten gewährleistet werden? 🔒

Veröffentlicht am02/03/2023

Datenschutz

Ob es nun einer Ihrer Vorsätze für das neue Jahr ist oder nicht, der Datenschutz wird im Jahr 2023 im Mittelpunkt stehen. Das neue Datenschutzgesetz und die zunehmende Verbreitung digitaler Hilfsmittel werden dafür sorgen, dass die Daten von Patient:innen sicher sind.

🔐 Wie kann ein wirksamer Schutz von Gesundheitsdaten gewährleistet werden?

Gesundheitsdaten sind z. B.  AHV-Nummern,  Testergebnisse oder andere Daten, die für medizinische Zwecke verwendet werden können. Es handelt sich also um Informationen, die die Privatsphäre der betroffenen Personen beeinträchtigen könnten. Diese müssen daher mit grosser Sorgfalt behandelt werden.

Aus diesem Grund bieten wir Ihnen diesen Monat mehrere Artikel zum Thema Datenschutz an. Damit können Sie das neue Jahr mit einem guten Gefühl und optimaler Sicherheit beginnen.

🧐 Schutz der Gesundheitsdaten – Weshalb?

Als Gesundheitsfachperson haben Sie mit besonders sensiblen Daten zu tun: den medizinischen Daten Ihrer Patienten.

Wenn diese Daten gefährdet oder gestohlen werden, kann dies schwerwiegende Folgen für die betroffenen Personen haben. Darüber hinaus kann die Nichteinhaltung der Anforderungen an die Datensicherheit mit einer Geldstrafe geahndet werden. Diese kann ab September 2023, wenn das neue Datenschutzgesetz (nDSG) in Kraft tritt, bis zu 250.000 CHF betragen!

Es ist daher wichtig, wirksame Schutzmassnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit dieser Daten zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass die Daten nicht durchsickern oder von einer böswilligen Person gestohlen werden.

👩‍💼 Die Bedeutung von Personalschulungen

Oft stellt man sich einen Hacker oder eine Hackerin hinter seinem oder ihrem Computer vor, der oder die mit vielen Codezeilen alle Sicherheitsvorkehrungen eines Krankenhauses umgeht. Doch die grösste Bedrohung geht oft von den Mitarbeiter:innen aus. Ein einfacher menschlicher Fehler kann nämlich leicht grosse Folgen haben. Ob es sich um einen nicht gesperrten Computer oder eine unverschlüsselte E-Mail handelt, ein Unfall ist schnell passiert. Die Schulung zum Sicherheitsbewusstsein vermittelt Ihren Mitarbeiter:innen das nötige Wissen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dadurch werden sie in die Lage versetzt, mit den Daten Ihrer Patient:innen umsichtig umzugehen.

Im gleichen Sinne lässt sich das Risiko bereits verringern, wenn Sie den Zugang zu sensiblen Daten für Personen beschränken, die sie bei ihrer Arbeit nicht benötigen. Sie können auch eine Lösung implementieren, die den Zugriff auf Daten nachverfolgt. Dadurch können Sie u. a. herausfinden, was für wen, wo und wann sichtbar ist, und es kann Ihnen bei Datenlecks helfen.

🚨 Regelmässige Risikobewertungen durchführen

Die Schulung Ihrer Mitarbeiter:innen ist ein guter erster Schritt, aber ebenso wichtig ist es, regelmässig die Risiken zu bewerten. Gibt es Mängel in der Ausbildung der Beschäftigten? Gibt es Sicherheitslücken?

Dies kann die Sicherheitsprüfung von Systemen und Prozessen sowie die Einrichtung von Antwortverfahren auf Vorfälle umfassen. Diese Massnahme geht Hand mit der Implementierung effizienter Sicherheitssoftware einher.

🔑 Verschlüsselte Daten, geschützte Daten

Verschlüsselung ist eine der nützlichsten Methoden zum Schutz von Daten für Gesundheitseinrichtungen. Und das aus gutem Grund: Durch die Verschlüsselung der Daten wird es viel schwieriger, diese bei einem möglichen Datenleck zu lesen.

Nebenbei sei daran erinnert, dass diese verschlüsselten Daten grundsätzlich nicht ins Ausland übermittelt werden sollten. Ein Hosting in der Schweiz ist daher zu bevorzugen!

📱 Das Smartphone – vereinbar mit dem Schutz von Gesundheitsdaten?

Das Smartphone für die Verwaltung seiner Praxis/Klinik zu verwenden, kan praktisch und effizient sein. Vielleicht haben Sie es schon mit unserer Pro-App versucht!

Allerdings müssen Sie auch dafür sorgen, dass Ihre Daten angemessen geschützt sind. Deshalb sollten Personen mit schlechten Absichten nicht einfach auf Ihr Smartphone zugreifen können. Starke Passwörter und eine Fernsperre  helfen Ihnen, solche Probleme zu vermeiden.

👥 Datenschutz betrifft jeden!

Es ist wichtig, dass die oben genannten Anforderungen nicht nur für Sie als Spezialist gelten, sondern auch für Ihre Geschäftspartner. Stellen Sie daher sicher, dass die Anbieter mit denen Sie zusammenarbeiten werden, ebenso starke Schutzmassnahmen für Gesundheitsdaten anwenden wie Sie selbst.

🤝 Sind die Gesundheitsdaten bei OneDoc sicher?

JA!
OneDoc hat sich seit seiner Gründung verpflichtet, die sichersten und zuverlässigsten Lösungen zu implementieren. Unser Ziel war es immer, die Daten unserer  Benutzer:innen auf höchstem Niveau zu sichern. Unser Unternehmen wird auch vom Bund unterstützt und wir sind bereits Partner mehrerer anerkannter medizinischer Einrichtungen in der Schweiz wie: Medbase (Migros-Gruppe), Hirslanden, HUG, Arsanté, Magellan oder auch Swiss Medical Network.

Unser Unternehmen ist nach ISO 27001 und VDSZ zertifiziert, was garantiert, dass Ihre Daten bei uns auf höchstem Niveau gesichert sind. Darüber hinaus tragen wir das Label “Swiss made software, hosted in Switzerland”, das bescheinigt, dass die Daten in der Schweiz gehostet und gespeichert werden, und zwar in einer End-to-End-Verschlüsselung.

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